Saturday, 29 March 2008
Carbohydrate bug
One new user reported that the input field for the carbohydrates disappeared. After some investigation we found out that the misconfiguration happened last week - but only new users where affected. We where able to fix the problem within minutes.
Thursday, 20 March 2008
Deutschlandradio Kultur
The well known Deutschlandradio Kultur has send a radio broadcast about Glucosurfer.org in their rubric "Elektronische Welten". It aired on March, 19 at 16:50 o'clock. You can listen to this broadcast here.
Copyright 2008
We would like to thank Stephanie Kowalewski for the time she has invested in interviews and the well made broadcast. In addition we would like to thank Dr. Klaus-Jürgen Wiefels from the German Diabetes Clinic in Düsseldorf for sharing his thoughts about the project.
We hope that many people will spread the news...
Copyright 2008
We would like to thank Stephanie Kowalewski for the time she has invested in interviews and the well made broadcast. In addition we would like to thank Dr. Klaus-Jürgen Wiefels from the German Diabetes Clinic in Düsseldorf for sharing his thoughts about the project.
We hope that many people will spread the news...
Tuesday, 18 March 2008
Therapieerfolg durch Insulinpumpen (German)
Vorbemerkung: Die nachfolgenden Ausführungen stellen keine allgemeine Behandlungsempfehlung dar. Jeder Mensch benötigt eine andere Behandlung seines Diabetes und daher ist nur ein Diabetologe oder Ernährungsberater in der Lage Ihnen individuelle Empfehlungen für Ihre Therapie zu geben. Meine Anmerkungen sind lediglich dazu geeignet Ihnen einen Denkanstoss für Ihre persönliche Behandlung zu geben.
Die optimale Einstellung des Basalprofils einer Insulinpumpe ist eine kleine Wissenschaft. Noch viel wichtiger ist aber, dass ein einmal erreichtes Optimum im Laufe der Zeit wieder verloren gehen kann. Die Gründe dafür sind vielfältig, wobei hormonelle Prozesse und Gewichtsveränderungen zu den wichtigeren Einflussgrößen gehören. Diese natürliche Dynamik macht es erforderlich, dass auch das Basalprofil in gewissen Abständen hinterfragt werden muss. Zeichnet sich beispielsweise eine starke Tendenz zu höheren Blutzuckerwerten in den Nachmittagsstunden ab, so sollte darauf geeignet reagiert werden. Am besten sind Sie mit so einer Anpassung bei einem Diabetologen aufgehoben, der Ihren Basalbedarf durch einen mehrstufigen Basalratentest ermitteln kann. Sollte Ihr Problem sich auf den halben Tag oder mehr erstrecken, so ist ein solcher Basalratentest unumgänglich.
In sonstigen Fällen: Wenn Sie umsichtig vorgehen, können Sie solche Anpassungen auch selber vornehmen. Gerade als Pumpenpatient hat man alle Möglichkeiten zur positiven Beeinflussung des Blutzuckers, weil das Pumpenprofil für jede Stunde des Tages angepasst werden kann. Es spricht also nichts dagegen einer starken Erhöhungstendenz am Nachmittag eine Erhöhung der Basalrate in den Nachmittagsstunden entgegenzusetzen. Dabei zählen nicht die schnellen Erfolge, sondern das langsame Herantasten an den tatsächlichen Basalbedarf in kleineren Schritten. Beispielsweise kann eine Zugabe von 10% Basalinsulin zu jeder Stunde des Nachmittags vorgenommen werden. Dabei sollte versucht werden den Charakter des bisherigen Profils beizubehalten und nur eine Verstärkung zu erzielen.
15:00 Uhr +10% z.B. 1 statt 0,9
16:00 Uhr +10% z.B. 1,1 statt 1,0
17:00 Uhr +10% z.B. 1,1 statt 1,0
Durch häufigeres Testen des Blutzuckers in der Zeit der Anpassung können Sie die Auswirkungen herausfinden. Es sollte zu einer kleinen positiven Veränderung des Blutzuckers kommen.
Nach zwei Tagen können Sie den nächsten Erhöhungsschritt einplanen und wieder 10% erhöhen. Innerhalb weniger Tage sollten Sie eine bessere Basalrate ermittelt haben, wobei Sie auch die Alltagstauglichkeit prüfen sollten. Wie reagieren die Werte bei etwas höherer körperlicher Aktivität usw? Seien Sie bei den Anpassungen aber bitte vorsichtig, damit keine Unterzuckerungen eintreten.
Bitte werden Sie aktiv und nutzen Sie die Möglichkeiten Ihrer Pumpe. Denken Sie daran, dass das wichtigste Argument für die Insulinpumpe der Therapieerfolg ist. Keine Krankenkasse wird Ihnen die zur Probe getragene Pumpe verweigern, wenn Sie Erfolge vorweisen können, die Sie nur mit Hilfe der Pumpeneigenschaften erreichen konnten.
Die optimale Einstellung des Basalprofils einer Insulinpumpe ist eine kleine Wissenschaft. Noch viel wichtiger ist aber, dass ein einmal erreichtes Optimum im Laufe der Zeit wieder verloren gehen kann. Die Gründe dafür sind vielfältig, wobei hormonelle Prozesse und Gewichtsveränderungen zu den wichtigeren Einflussgrößen gehören. Diese natürliche Dynamik macht es erforderlich, dass auch das Basalprofil in gewissen Abständen hinterfragt werden muss. Zeichnet sich beispielsweise eine starke Tendenz zu höheren Blutzuckerwerten in den Nachmittagsstunden ab, so sollte darauf geeignet reagiert werden. Am besten sind Sie mit so einer Anpassung bei einem Diabetologen aufgehoben, der Ihren Basalbedarf durch einen mehrstufigen Basalratentest ermitteln kann. Sollte Ihr Problem sich auf den halben Tag oder mehr erstrecken, so ist ein solcher Basalratentest unumgänglich.
In sonstigen Fällen: Wenn Sie umsichtig vorgehen, können Sie solche Anpassungen auch selber vornehmen. Gerade als Pumpenpatient hat man alle Möglichkeiten zur positiven Beeinflussung des Blutzuckers, weil das Pumpenprofil für jede Stunde des Tages angepasst werden kann. Es spricht also nichts dagegen einer starken Erhöhungstendenz am Nachmittag eine Erhöhung der Basalrate in den Nachmittagsstunden entgegenzusetzen. Dabei zählen nicht die schnellen Erfolge, sondern das langsame Herantasten an den tatsächlichen Basalbedarf in kleineren Schritten. Beispielsweise kann eine Zugabe von 10% Basalinsulin zu jeder Stunde des Nachmittags vorgenommen werden. Dabei sollte versucht werden den Charakter des bisherigen Profils beizubehalten und nur eine Verstärkung zu erzielen.
15:00 Uhr +10% z.B. 1 statt 0,9
16:00 Uhr +10% z.B. 1,1 statt 1,0
17:00 Uhr +10% z.B. 1,1 statt 1,0
Durch häufigeres Testen des Blutzuckers in der Zeit der Anpassung können Sie die Auswirkungen herausfinden. Es sollte zu einer kleinen positiven Veränderung des Blutzuckers kommen.
Nach zwei Tagen können Sie den nächsten Erhöhungsschritt einplanen und wieder 10% erhöhen. Innerhalb weniger Tage sollten Sie eine bessere Basalrate ermittelt haben, wobei Sie auch die Alltagstauglichkeit prüfen sollten. Wie reagieren die Werte bei etwas höherer körperlicher Aktivität usw? Seien Sie bei den Anpassungen aber bitte vorsichtig, damit keine Unterzuckerungen eintreten.
Bitte werden Sie aktiv und nutzen Sie die Möglichkeiten Ihrer Pumpe. Denken Sie daran, dass das wichtigste Argument für die Insulinpumpe der Therapieerfolg ist. Keine Krankenkasse wird Ihnen die zur Probe getragene Pumpe verweigern, wenn Sie Erfolge vorweisen können, die Sie nur mit Hilfe der Pumpeneigenschaften erreichen konnten.
Thursday, 13 March 2008
Potentielle Lantus Versorgungslücke (German)
Vorbemerkung: Die nachfolgenden Ausführungen stellen keine allgemeine Behandlungsempfehlung dar. Jeder Mensch benötigt eine andere Behandlung und daher ist nur ein Diabetologe oder Ernährungsberater in der Lage Ihnen individuelle Empfehlungen für Ihre Therapie zu geben. Meine Anmerkungen sind lediglich dazu geeignet Ihnen einen Denkanstoss für Ihre persönliche Behandlung zu liefern.
Das Basalinsulin Lantus ist ein modernes und sehr effektives Langzeitinsulin. Seine Wirkungsentfaltung erfolgt sehr gleichmässig und es muss nur einmal am Tag gespritzt werden. Vor allem die Langschläfer unter den Diabetikern werden diese Eigenschaft sehr schätzen.
Leider gibt es manche Menschen, bei denen Lantus nicht die gewünschte Wirkdauer von 24 Stunden besitzt. In Folge dessen gibt es im Bereich des Spritzzeitpunkts eine Unterversorgung mit Basalinsulin.
Nachfolgend ist eine solche Versorgungslücke dargestellt. Der schwarze Strich in der Mitte zeigt den Übergang zwischen zwei Tagen. Das Lantus wird vom Patienten um 22:00 Uhr gespritzt. Bis zur vollen Entfaltung seiner Wirkung vergehen mehrere Stunden. Folglich liegt die Versorgungslücke genau in der Nacht. Dies führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels von 22:00 bis 1:30 Uhr. Ab 1:30 Uhr setzt die Wirkung des um 22:00 Uhr gespritzten Lantus wieder ein. Allerdings kann das Lantus den Blutzuckerspiegel nur stabilisieren, aber nicht mehr senken. Der Patient wird also morgens mit einem hohen Wert aufwachen.
Das Problem liegt vor allem darin, dass der Patient zum Zeitpunkt der Versorgungslücke üblicherweise schläft und nicht geeignet reagieren kann. Deshalb ist es eine gute Vorgehensweise den Spritzzeitpunkt von 22:00 Uhr auf 18:00 Uhr zu verlegen. Dies kann man in mehreren Etappen vornehmen:
Tag 1: 21:00 Uhr
Tag 2: 20:00 Uhr
Tag 3: 19:00 Uhr
Tag 4: 18:00 Uhr
Nach der Verlegung würde sich die nachfolgende Situation ergeben. Die Versorgungslücke würde nun nach 18:00 Uhr auftreten. Dadurch hat der Patient um 22:00 Uhr noch die Möglichkeit die Blutzuckererhöhung durch eine Korrektur mit schnellem Insulin zu kompensieren. Dadurch sollte es gelingen morgens mit einem annähernd normalen Blutzuckerwert in den Tag zu starten. Gleichzeitig erhärtet sich so der Verdacht, dass die hohen Werte morgens nur der nächtlichen Versorgungslücke geschuldet sind.
Nun kann versucht werden die abendliche Versorgungslücke durch einen höheren BE-Faktor von 18:00 bis 21:00 zu kompensieren. Die Erhöhung der BE-Faktoren könnte beispielsweise wie folgt erfolgen:
18:00 Uhr von 3 auf 5
19:00 Uhr von 3 auf 5
20:00 Uhr von 2 auf 4
21:00 Uhr von 2 auf 3.5
Dadurch ist mehr schnelles Insulin verfügbar, so dass um 22:00 Uhr ein normaler Blutzuckerwert erreicht werden kann - trotz der Versorgungslücke durch das Lantus. Nachfolgend ist das idealisierte Ergebnis einer Vorverlegung des Spritz-Zeitpunks und einer Erhöhung der abendlichen BE-Faktoren zu sehen:
Warnung: solche Anpassungen erfordern eine genaue Beobachtung der Blutzuckerwerte, weil die Gefahr einer Unterzuckerung besteht. In der Übergangsphase sollten die Blutzuckermessungen ab 18:00 Uhr im Abstand von 30 Minuten erfolgen!
Sollte Sie den Verdacht haben, dass eine solche Versorgungslücke bei Ihnen vorliegt, so sprechen Sie Ihren Diabetologen an, wenn Sie sich nicht trauen die obigen Punkte selber auszuprobieren. Auf jeden Fall möchte ich Sie ermutigen das Problem konstruktiv anzugehen und nach einer Lösung zu suchen.
Alternativ wäre es auch möglich die Dosis für Lantus zu halbieren und dann morgens und abends zu spritzen. Allerdings wäre dann am Wochenende kein langes Ausschlafen mehr möglich. Hier sollte man zwischen den verschiedenen Lösungansätzen abwägen und auch für diesen Lösungsansatz den Rat eines Diabetologen einholen.
Das Basalinsulin Lantus ist ein modernes und sehr effektives Langzeitinsulin. Seine Wirkungsentfaltung erfolgt sehr gleichmässig und es muss nur einmal am Tag gespritzt werden. Vor allem die Langschläfer unter den Diabetikern werden diese Eigenschaft sehr schätzen.
Leider gibt es manche Menschen, bei denen Lantus nicht die gewünschte Wirkdauer von 24 Stunden besitzt. In Folge dessen gibt es im Bereich des Spritzzeitpunkts eine Unterversorgung mit Basalinsulin.
Nachfolgend ist eine solche Versorgungslücke dargestellt. Der schwarze Strich in der Mitte zeigt den Übergang zwischen zwei Tagen. Das Lantus wird vom Patienten um 22:00 Uhr gespritzt. Bis zur vollen Entfaltung seiner Wirkung vergehen mehrere Stunden. Folglich liegt die Versorgungslücke genau in der Nacht. Dies führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels von 22:00 bis 1:30 Uhr. Ab 1:30 Uhr setzt die Wirkung des um 22:00 Uhr gespritzten Lantus wieder ein. Allerdings kann das Lantus den Blutzuckerspiegel nur stabilisieren, aber nicht mehr senken. Der Patient wird also morgens mit einem hohen Wert aufwachen.
Das Problem liegt vor allem darin, dass der Patient zum Zeitpunkt der Versorgungslücke üblicherweise schläft und nicht geeignet reagieren kann. Deshalb ist es eine gute Vorgehensweise den Spritzzeitpunkt von 22:00 Uhr auf 18:00 Uhr zu verlegen. Dies kann man in mehreren Etappen vornehmen:
Tag 1: 21:00 Uhr
Tag 2: 20:00 Uhr
Tag 3: 19:00 Uhr
Tag 4: 18:00 Uhr
Nach der Verlegung würde sich die nachfolgende Situation ergeben. Die Versorgungslücke würde nun nach 18:00 Uhr auftreten. Dadurch hat der Patient um 22:00 Uhr noch die Möglichkeit die Blutzuckererhöhung durch eine Korrektur mit schnellem Insulin zu kompensieren. Dadurch sollte es gelingen morgens mit einem annähernd normalen Blutzuckerwert in den Tag zu starten. Gleichzeitig erhärtet sich so der Verdacht, dass die hohen Werte morgens nur der nächtlichen Versorgungslücke geschuldet sind.
Nun kann versucht werden die abendliche Versorgungslücke durch einen höheren BE-Faktor von 18:00 bis 21:00 zu kompensieren. Die Erhöhung der BE-Faktoren könnte beispielsweise wie folgt erfolgen:
18:00 Uhr von 3 auf 5
19:00 Uhr von 3 auf 5
20:00 Uhr von 2 auf 4
21:00 Uhr von 2 auf 3.5
Dadurch ist mehr schnelles Insulin verfügbar, so dass um 22:00 Uhr ein normaler Blutzuckerwert erreicht werden kann - trotz der Versorgungslücke durch das Lantus. Nachfolgend ist das idealisierte Ergebnis einer Vorverlegung des Spritz-Zeitpunks und einer Erhöhung der abendlichen BE-Faktoren zu sehen:
Warnung: solche Anpassungen erfordern eine genaue Beobachtung der Blutzuckerwerte, weil die Gefahr einer Unterzuckerung besteht. In der Übergangsphase sollten die Blutzuckermessungen ab 18:00 Uhr im Abstand von 30 Minuten erfolgen!
Sollte Sie den Verdacht haben, dass eine solche Versorgungslücke bei Ihnen vorliegt, so sprechen Sie Ihren Diabetologen an, wenn Sie sich nicht trauen die obigen Punkte selber auszuprobieren. Auf jeden Fall möchte ich Sie ermutigen das Problem konstruktiv anzugehen und nach einer Lösung zu suchen.
Alternativ wäre es auch möglich die Dosis für Lantus zu halbieren und dann morgens und abends zu spritzen. Allerdings wäre dann am Wochenende kein langes Ausschlafen mehr möglich. Hier sollte man zwischen den verschiedenen Lösungansätzen abwägen und auch für diesen Lösungsansatz den Rat eines Diabetologen einholen.
Potential Lantus Gap (English)
Preliminary note: The following comments are not ment as an medical advisory. Every human needs other solutions for his health care. Therefore the diabetologist or nutritionist is the contact person for individual recommendations. My comments are meant to provoke thoughts about your treatment.
The drug called Lantus is a modern and very effective basal insulin. Its effect on the blood glucose is very steady and it needs only one injection per day. Therefore the late risers will appreciate this characteristic.
Unfortunately there are humans where the duration of the insulin effect is lower than 24 hours. This means that there is a potential gap in the supply with basal insulin. This gap happens around the typical injection time of Lantus.
The following image will show the potential impact of this gap. The black line in the middle separates two days. The Lantus will be injected around 22:00 o'clock. The insulin will need several hours to regain its effectiveness. Thus the gap is just after midnight. This causes an increase of the level of blood glucose between 22:00 and 1:30 o'clock. From 1:30 o'clock the effect of the Lantus will kick in that has been applied at 22:00 o'clock. But the Lantus can only stabilize the higher blood glucose level and it will not descrease it. The patient will experience a high blood glucose in the morning.
One problem is that the patient is sleeping when the gap is happening. Thus he can not react properly to the rise. Therefore it is recommendable to reschedule the injection of Lantus from 22:00 to 18:00 o'clock. This can be done in multiple steps:
Day 1: 21:00 o'clock
Day 2: 20:00 o'clock
Day 3: 19:00 o'clock
Day 4: 18:00 o'clock
After this shift the situation would be comparable to the next image. Now the gap happens around 18:00 o'clock. So the patient can treat the glucose increase with an injection of rapid insulin at 22:00 o'clock. This will allow him to reach a normal blood glucose in the morning. At the same time this hardens the assumption that the high glucose levels in the morning where caused by the nightly Lantus gap.
Now the patient can try to compensate the Lantus gap with an increase of the bread unit factor from 18:00 to 21:00 o'clock. This increase could be done as follows:
18:00 o'clock from 3 to 5
19:00 o'clock from 3 to 5
20:00 o'clock from 2 to 4
21:00 o'clock from 2 to 3.5
The higher level of rapid insulin should compensate the increase of glucose that is caused by the gap. In an ideal situation - like the following image - a normal glucose level can be reached at 22:00 o'clock:
Warning: this kind of changes to your treatment make it necessary to intensify your testing. To reduce the likelyhood of a hypoglycemia you should test your blood glucose level every 30 minutes from 18:00 o'clock!
Please contact your Diabetologist if you have the strong suspicion that you are experiencing this kind of Lantus gap and you are not willing to try the steps above. In any case I would like to encourage you to find a solution.
Another way to treat the gap is by applying Lantus two times a day with half of the dose. Please balance the pros and cons of these strategies and select the solution that will solve your problem in cooperation with your Diabetologist.
The drug called Lantus is a modern and very effective basal insulin. Its effect on the blood glucose is very steady and it needs only one injection per day. Therefore the late risers will appreciate this characteristic.
Unfortunately there are humans where the duration of the insulin effect is lower than 24 hours. This means that there is a potential gap in the supply with basal insulin. This gap happens around the typical injection time of Lantus.
The following image will show the potential impact of this gap. The black line in the middle separates two days. The Lantus will be injected around 22:00 o'clock. The insulin will need several hours to regain its effectiveness. Thus the gap is just after midnight. This causes an increase of the level of blood glucose between 22:00 and 1:30 o'clock. From 1:30 o'clock the effect of the Lantus will kick in that has been applied at 22:00 o'clock. But the Lantus can only stabilize the higher blood glucose level and it will not descrease it. The patient will experience a high blood glucose in the morning.
One problem is that the patient is sleeping when the gap is happening. Thus he can not react properly to the rise. Therefore it is recommendable to reschedule the injection of Lantus from 22:00 to 18:00 o'clock. This can be done in multiple steps:
Day 1: 21:00 o'clock
Day 2: 20:00 o'clock
Day 3: 19:00 o'clock
Day 4: 18:00 o'clock
After this shift the situation would be comparable to the next image. Now the gap happens around 18:00 o'clock. So the patient can treat the glucose increase with an injection of rapid insulin at 22:00 o'clock. This will allow him to reach a normal blood glucose in the morning. At the same time this hardens the assumption that the high glucose levels in the morning where caused by the nightly Lantus gap.
Now the patient can try to compensate the Lantus gap with an increase of the bread unit factor from 18:00 to 21:00 o'clock. This increase could be done as follows:
18:00 o'clock from 3 to 5
19:00 o'clock from 3 to 5
20:00 o'clock from 2 to 4
21:00 o'clock from 2 to 3.5
The higher level of rapid insulin should compensate the increase of glucose that is caused by the gap. In an ideal situation - like the following image - a normal glucose level can be reached at 22:00 o'clock:
Warning: this kind of changes to your treatment make it necessary to intensify your testing. To reduce the likelyhood of a hypoglycemia you should test your blood glucose level every 30 minutes from 18:00 o'clock!
Please contact your Diabetologist if you have the strong suspicion that you are experiencing this kind of Lantus gap and you are not willing to try the steps above. In any case I would like to encourage you to find a solution.
Another way to treat the gap is by applying Lantus two times a day with half of the dose. Please balance the pros and cons of these strategies and select the solution that will solve your problem in cooperation with your Diabetologist.
Tuesday, 11 March 2008
Activity and its influence on the insulin dose
Minor corrections have been made to the activity formula. It is planned that the percentage for every level of activity can be modified in your settings. Right now the behaviour is fixed as follows:
minor activity:
reduce the insulin dose for carbohydrates and the adjustment dose (if there is any) by 20 percent
high activity:
reduce both by 50 percent
maximum acitivity:
reduce both by 80 percent
minor activity:
reduce the insulin dose for carbohydrates and the adjustment dose (if there is any) by 20 percent
high activity:
reduce both by 50 percent
maximum acitivity:
reduce both by 80 percent
Monday, 10 March 2008
Injection To Meal Interval (Spritz-Ess-Abstand)
The Injection To Meal Interval (wait time, Spritz-Ess-Abstand = SEA) describes the time in minutes that has passed from the moment of insulin injection to the consumption of the meal.
If you use negative values for this interval this means: Meal To Injection Interval (Ess-Spritz-Abstand). Therefore it describes a situation where the carbohydrate consumption of the meal is very slow. Chocolate for example makes it in most cases necessary to inject the insulin after the meal.
The diagram Insulin Curve is simulating the insulin behaviour. The negative values will now be added to the moment of the diary entry to correctly draw the gap between intake and injection.
If you use negative values for this interval this means: Meal To Injection Interval (Ess-Spritz-Abstand). Therefore it describes a situation where the carbohydrate consumption of the meal is very slow. Chocolate for example makes it in most cases necessary to inject the insulin after the meal.
The diagram Insulin Curve is simulating the insulin behaviour. The negative values will now be added to the moment of the diary entry to correctly draw the gap between intake and injection.
Wednesday, 5 March 2008
Evolution driven by our users
Here is the roadmap of evolution that has been derived from the feedback of our users:
1. users of insulin pumps recommended that decimal doses of insulin should be supported. This innovation has already been implemented.
2. better documentation of the program used in the insulin pump: splitted insulin rate, reduced basal rate etc.
3. other diagrams to analyse the diary
4. documentation of different medicamentations.
5. support for the use of two different rapid insulins.
We are working on these steps right now. Please do not hesitate to write us your ideas to improve Glucosurfer.org
1. users of insulin pumps recommended that decimal doses of insulin should be supported. This innovation has already been implemented.
2. better documentation of the program used in the insulin pump: splitted insulin rate, reduced basal rate etc.
3. other diagrams to analyse the diary
4. documentation of different medicamentations.
5. support for the use of two different rapid insulins.
We are working on these steps right now. Please do not hesitate to write us your ideas to improve Glucosurfer.org
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